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Bevölkerungswachstum 2024: 38'000 neue Wohnungen notwendig

Aktualisiert: 5. Juli


Bild: Pixabay
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Die ständige Bevölkerung der Schweiz hat durch Migration im Jahr 2024 um 83'392 Personen zugenommen.


Warum das wichtig ist: Mehr Menschen bedeuten mehr Bedarf an Wohnraum, Infrastruktur, Energie und Gesundheitsversorgung.


Was damit nötig wird: (im Schnitt):


Kontext: Das Bevölkerungswachstum wird durch Migration sowie durch Geburten und Todesfälle bestimmt. Die Infrastruktur muss entsprechend mitwachsen, um Engpässe zu vermeiden.


So sieht die Realität aus (jeweils aktuellste verfügbare Zahlen):


Der internationale Vergleich (Auswahl): Die Bevölkerung der Schweiz wächst jedes Jahr schneller als in den meisten Nachbarländern.


Was bedeutet das: Die Schweiz steht vor der Herausforderung, ihre Infrastruktur schneller auszubauen als die meisten europäischen Nachbarn. Besonders beim Wohnungsbau und der Mobilität zeigen sich bereits heute Engpässe.​​​​​​​​​


Meine Einschätzung: Experten, Politiker und Kommentatoren in Bundesbern atmen auf und klopfen sich auf die Schultern: Die Nettozuwanderung beträgt nur noch 83'392 Personen – gegenüber knapp 100’000 im Jahr 2023. Welch ein Erfolg! Doch die Schweiz wächst immer noch dreimal so schnell wie Deutschland, der Wohnungsbau hinkt hinterher, auf den Autobahnen fahren immer mehr Autos, Grünflächen weichen Siedlungsflächen. Und das, obwohl alle Welt von Nachhaltigkeit spricht. Eine durchschnittliche Schweizer Kleinstadt wie St. Gallen kommt jedes Jahr dazu – nicht immer mit der entsprechenden Infrastruktur. Das ist Realpolitik à la Suisse.


Dieser Beitrag wurde zuerst im «Nebelspalter» veröffentlicht. Siehe hier: Link

 
 
 

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